Grundlagen der Landtechnik, Band 16 (1966)

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  • Publication
    Die Zuordnung von Schlepper und Pflug
    (1966) Krause, Rüdiger
    Die landwirtschaftliche Bodenbearbeitung findet unter besonders stark wechselnden Einsatzbedingungen statt. Diesen Bedingungen muß bei der Zusammenstellung von Gerät und Energiequelle Rechnung getragen werden. Durch eine gute Anpassung von Pflug und Schlepper kann die Wirtschaftlichkeit des Arbeitsaufwandes optimiert werden. Zeit und Energie können eingespart und der Arbeitserfolg verbessert werden. Ausgehend von den auf dem Markt befindlichen Schleppern und Pflügen sowie von den für die inländische Landwirtschaft maßgebenden Verhältnissen bei der Pflugarbeit wird ein Diagramm für die Zuordnung von Schlepper und Pflug entwickelt und erörtert.
  • Publication
    Übersicht über sämtliche Umlauf- und Schwingbewegungen in durchlauffähigen, sechsgliedrigen Getrieben
    (1966) Hain, Kurt
    In einer vorangegangenen Untersuchung wurde gezeigt, wie bestimmte Gesetze für die Verteilung von Umlauf- und Schwingpolen auf Polgeraden für sechsgliedrige kinematische Ketten angewendet werden können. Damit ergeben sich 16 verschiedenartige Ketten dieser Gliederzahl mit unterschiedlicher Verteilung der Umlauf- und Schwinggelenke. Gegenüber dem einfachen Gelenkviereck treten insofern größere Möglichkeiten auf, als es Polgerade mit Doppelumlaufpolen gibt, d. h., in sechsgliedrigen Getrieben können einige Getriebeglieder relativ zueinander zweimalig umlaufen, während andere Relativbewegungen nur durch einmalige Umläufe oder durch Schwingungen gekennzeichnet sind. In sechsgliedrigen Getrieben sind erstmalig Doppelgelenke, d. h. gelenkige Verbindungen dreier Getriebeglieder möglich. Ein solches Doppelgelenk stellt dann eine entartete Polgerade dar, für die die gewonnenen Erkenntnisse der normalen Polgeraden Geltung haben.
  • Publication
    Die Fließbettechnik bei der Aufbereitung landwirtschaftlicher Produkte
    (1966) von Zabeltitz, Christian
    Die Fließbettechnik wird in vielen Gebieten der Aufbereitungstechnik mit gutem Erfolg eingesetzt und ist auch für die Aufbereitung landwirtschaftlicher Produkte vielseitig anwendbar. Für die Landtechnik wichtige Verfahren, wie Sortieren, Mischen, Beizen, Fördern, Trocknen, Kühlen und Rösten lassen sich mit Hilfe des Fließbettes durchführen, wobei das Fließbettverfahren oft Vorteile aufweist. In einer systematischen Zusammenstellung werden die Möglichkeiten beschrieben, das Fließbett im Bereich der Landtechnik einzusetzen. Einige Verfahren, wie z. B. das Beizen, sind bisher noch nicht zur Anwendung gekommen, lassen sich aber aufgrund der Erfahrungen aus anderen Gebieten der Aufbereitungstechnik übertragen.
  • Publication
    Einfluß von Spaltweite, Spalt- und Korbform auf den Dreschvorgang
    (1966) Caspers, Ludwig
    Die Dreschspaltweite hat unter den Parametern, die die Arbeitsqualität beeinflussen, besondere Bedeutung, da sie verändert und den herrschenden Bedingungen angepaßt werden kann. Der Einfluß der tatsächlichen Weite wie auch der Spaltform, d. h. des Verhältnisses zwischen Einlauf- und Auslaufspaltweite, wird anhand von Ergebnissen vieler Versuchsreihen dargestellt. Dabei wird auch die Zusammenwirkung mit anderen Parametern wie Trommelumfangsgeschwindigkeit, Zuführgeschwindigkeit und Schichtdicke sowie Grüngutanteil berücksichtigt. Die Abscheidungsfunktionen über der Korblänge liefern wichtige Hinweise über den örtlich-zeitlichen Verlauf des Dreschvorganges. Auf der Grundlage der Ergebnisse mit dem Standardkorb wurden Untersuchungen über Korbformen durchgeführt. Dabei wurden einmal der Einfluß der Korbleistenstellung untersucht und zum anderen die scharfkantigen durch abgerundete Leisten ersetzt.
  • Publication
    Übersicht über die Getreidetrockner
    (1966) Batel, Wilhelm
    Am Anfang einer Aufsatzreihe über die Getreidetrocknung ist es nützlich, die Einteilung der gebräuchlichen Getreidetrockner in Erinnerung zu bringen. Dies mag zur besseren Übersicht über die Vielzahl der Bauarten dienen oder das Einarbeiten in dieses Gebiet erleichtern.
  • Publication
    Meßmethoden und Erfahrungen bei der Gebrauchswertprüfung von Getreidetrocknern
    (1966) Vogeley, Friedrich
    Es wird über die wichtigsten Meßmethoden bei der Prüfung von Getreidetrocknern berichtet. Für die Ermittlung der Luftverteilung in trocknenden Getreideschichten wurde eine Meßeinrichtung neu entwickelt. Bei der Trocknung von Getreide auf dem Hofe gewinnt Verfahren der Warmluftsatztrocknung zunehmend an Bedeutung. Daher werden vordringliche Probleme dieses Trocknungsverfahrens behandelt. Die Endfeuchtegehalte von Getreide aus Warmluftsatztrockneren sind ungleichmäßig. Durch eine Erhöhung der Belüftungsintensität bei gleichzeitiger Verminderung der Schichtdicke kann das Trocknungsergebnis verbessert werden. Andererseits erschwert eine hohe Belüftungsintensität bei geringen Gutschichten eine gleichmäßige Luftverteilung im Trocknungsbehälter. Auch kann es bei der Befüllung von Behältern zur Ausbildung von örtlichen Verdichtungen kommen. Es wird gezeigt, da bei richtig ausgelegten Warmluftsatztrocknern bei einfacher Bedienung günstige Trocknungsergebnisse erreicht werden können.
  • Publication
    Lagerfestmachung von Getreidekorn durch Trocknung und Kühlung im Unterdruck-Verbund-Verfahren
    (1966) Menning, Kurt J.
    Um Getreide lagerfest zu machen, genügen das Trocknen auf einen mittleren Endfeuchtegehalt einer Trocknerfüllung und das Kühlen auf eine gewünschte Endtemperatur allein nicht. In dem Unterdruck-Verbund -Verfahren des Verfassers werden die Körner in einer Verbunddrehtrommel regenartig auf geteilt, wobei jedes einzelne Korn von dem Trocken- bzw. Kühlmittel allseitig umspült wird. Dabei wird der entstehende Bräden im Augenblick des Entstehens abgeführt, wodurch jede Bildung von Kondensat und damit Entstehen von Wärmenestern und Schimmelbildung vermieden werden.
  • Publication
    Über die Bedeutung von Ungleichmäßigkeiten des Getreidefeuchtegehaltes beim Füllen und Entleeren von Belüftungs- und Warmluftsatztrocknern
    (1966) Kellermann, Clemens
    Zunächst werden die Ursachen für das Auftreten von Ungleichmäßigkeiten im Gutsfeuchtegehalt beim Füllen und Entleeren von Belüftungstrocknungsanlagen sowie von Warmluftsatztrocknern behandelt. Sodann wird dargelegt, inwiefern solche Ungleichmäßigkeiten beim Betrieb von Trocknungsanlagen und bei der Lagerung getrockneten Getreides einen nachteiligen Einfluß haben. Im letzten Teil wird dann auf die Möglichkeiten zur Beseitigung der Ungleichmäßigkeiten oder ihrer Folgeerscheinungen eingegangen. Eine Methode zur Beurteilung des Gleichmäßigkeitsgrades von gemischtem Getreide wird beschrieben.
  • Publication
    Bewertungsmerkmale als Hilfe bei der Ermittlung des Gebrauchswertes von Landmaschinen am Beispiel der Getreidetrocknerprüfung
    (1966) Metzenthin, Walter
    Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft ermittelt an Hand von Untersuchungen und Beobachtungen den Gebrauchswert von Landmaschinen. Das Verfahren, nach dem die Gebrauchswertprüfung durchgeführt wird, sieht für jede Maschinenart sogenannte Bewertungsmerkmale (Funktionelle Leistung, Energiebedarf, Arbeitsbedarf, Betriebssicherheit, Haltbarkeit u. ä.) vor, die einzeln untersucht und bewertet werden. Die Ergebnisse der Untersuchung der einzelnen Merkmale haben für die Urteilsfindung eine unterschiedliche Wertigkeit, die vor der Erteilung des Prädikats "DLG-anerkannt" sorgfältig gegeneinander abgewogen und in einem Prüfbericht niedergelegt werden. Dabei sind die landwirtschaftlichen Belange und der jeweilige Stand der technischen Entwicklung der geprüften Maschinenart weitgehend zu berücksichtigen. Am Beispiel der Prüfung von Getreidetrocknern wird darzulegen versucht, welche Einflüsse die Wertigkeit der Merkmale festlegen bzw. verändern können.
  • Publication
    Steuerung und Regelung von Getreidetrocknungsanlagen
    (1966) Litzenberger, Friedrich W.
    Durch den Einsatz des Mähdreschers gewinnt die künstliche Getreidetrocknung immer mehr an Bedeutung. Sie macht die Erntearbeiter unabhängiger von den Witterungsbedingungen. Ein voller Rationalisierungserfolg wird jedoch nur erreicht, wenn gleichzeitig Arbeitskräfte eingespart werden können. Dies ist u. a. durch selbsttätige Führung der Trocknungsanlagen möglich. In der vorliegenden Arbeit werden zunächst die physikalischen Größen dargestellt, nach denen ein Trocknungsvorgang beurteilt und geführt werden kann. Es folgt eine kurze Erläuterung der Begriffe Regelung und Steuerung. An Hand der drei grundlegenden Trocknerarten, dem Außenluftsatztrockner, dem Warmluftsatztrockner und dem Durchlauftrockner, wird dann gezeigt, für welche Funktionen dieser Apparate nach dem gegenwärtigen Stand der Technik eine selbsttätige Führung und Überwachung denkbar ist. In einigen Fällen wird dabei die praktische Anwendung noch durch Fühlerprobleme behindert.
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    Supplement
    (1966)
    Redaktionelles, Notizen, englische Abstracts, Patente u.a.
  • Publication
    Grundlagen zur Fluidisierung und Fließbettförderung von Schüttgütern kleiner Teilchengröße
    (1966) Keuneke, Klaus
    Zum Bestimmen der optimalen Abmessungen von Anlagen zur Fluidisierung und zur Fließbettförderung wurden die Zusammenhänge zwischen der Luftgeschwindigkeit, dem Druckverlust, der Schichthöhenzunahme, der Viskosität und den Widerstandsbeiwerten während des Fließens für verschiedene Schüttgüter und unterschiedliche Rinnenabmessungen untersucht. Angeführte Gleichungen gestatten die Berechnung der Geschwindigkeit am Wirbelpunkt, der Schichthöhenzunahme und der Viskosität. Ferner wurden im Zusammenhang mit der Fließbettförderung die Gesetze der laminaren Strömung in geraden, rechteckigen Kanälen unter Verwendung von Widerstands- und Formbeiwerten aufgestellt.
  • Publication
    Anwendung theoretischer Grundlagen aus dem Grundbau in der landtechnischen Bodenmechanik
    (1966) Vornkahl, Wolfgang
    Man hat sich schon sehr früh damit befaßt, eine Theorie des Pflugesaufzustellen. Wegen der zahlreichen Schwierigkeiten ist es bisheute nicht gelungen, eine befriedigende Theorie der landtechnischenBodenmechanik zu entwickeln. In den beiden letzten Jahrzehntenist mit Erfolg versucht worden, die theoretischen Erkenntnissedes Grundbaues auf das Forschungsgebiet der landtechnischenBodenmechanik anzuwenden, insbesondere auf die Bodenbearbeitung und das Fahren auf dem Acker. Wenn diese Theorien auch (wie die Festigkeitslehre der Metalle) von idealen Werkstoffen mit idealen Eigenschaften ausgehen, so sind sie doch der Ausgangspunkt für eine brauchbare Klärung der verwickelten technologischen Vorgänge, mit der es die landtechnische Bodenmechanik zu tun hat.
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    Der Strömungswiderstand bei der Belüftungstrocknung von blattreichem, dicht lagerndem Heu
    (1966) Scheuermann, Albert
    Der wirtschaftliche Betrieb des Lüftergebläses für die Unterdachtrocknung von Heu erfordert eine Anpassung der Lüftergröße an den Luftmengenbedarf und den erforderlichen Luftdruck. Im Zusammenhang mit Versuchen zur Verbesserung der Heubelüftungstechnik ergaben Messungen des Druckwiderstandes beim Belüften von dicht lagerndem, blattreichem Heu höhere Druckwiderstände als bisher angenommen wurde. Der Strömungswiderstand beim Durchströmen parallel zur Schichtrichtung beträgt nur das 0,39- bis 0,45fache des Strömungswiderstandes in der senkrechten Richtung. Aufgrund der vorliegenden Untersuchungsergebnisse konnten die Luftführungseinrichtungen verbessert werden, sodaß die Luftverluste und der erforderliche Luftdruck in wirtschaftlichen Grenzen gehalten werden konnten.
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    Das Trennen von Korn-Häcksel-Gemischen im Steigsichter
    (1966) Hassebrauck, Bodo
    Zur Beurteilung des Trenneffektes von Korn-Strohhäcksel-Gemischen beim Sichten im senkrecht auf steigenden Luftstrom werden mit einem Meßsteigsichter sogenannte Schwebekennlinien bei extrem niedriger Gutbeladung des Luftstroms aufgenommen. Bei keiner der vier untersuchten Getreidearten ist eine vollkommene Trennung des Korn-Strohhäcksel-Gemisches möglich, so daß Steigsichter für diese Gemische nur als Vorreiniger oder Zusatzeinrichtung bei der Saatgutaufbereitung in Frage kommen.
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    Das Ausbringen von Perlkalkstickstoff mit Schleuderstreuern
    (1966) Mathes, Albert; Brübach, Manfred
    Die Entmischung eines Kornhaufwerkes mit breitem Korngrößenspektrum, die beim Fliegen durch die Luft entsteht, kann unter Umständen unerwünschte Folgen haben. Die mit Schleuderstreuern beim Ausbringen von Mineraldünger mit korngrößenabhängiger Wirkung (z.B. Perlkalkstickstoff) gewonnenen Ergebnisse werden analysiert. Sie lassen Rückschlüsse auf den sinnvollen Feldeinsatz der Schleuderstreuer zu. Außerdem wird ein Weg gezeigt, wie deren Konstruktion im Hinblick auf eine gleichmäßige Herbizidwirkung ausgelegt werden kann.
  • Publication
    Supplement
    (1966)
    Redaktionelles, Notizen, englische Abstracts, Patente u.a.
  • Publication
    Der Einfluß der Messerbewegung aof das Schnittmoment bei einem Scheibenradschneidwerk mit geraden Messern
    (1966) Baader, Wolfgang
    Die Wahl der Messerbewegungsbahn beeinflußt bei einem Scheibenradschneidwerk entscheidend den Verlauf des Schnittmoments und damit die Beanspruchung der Maschine und den Energieaufwand sowie die Qualität des Schnittes. Die günstigste Zuordnung der Scheibenradachse zum Schnittkanal, der Messeranordnung und des Schnittkanalquerschnittes ist empirisch kaum zu erreichen. Für diese Optimierungsaufgabe wurde eine vereinfachte Beziehung für die Zuordnung der einzelnen geometrischen Größen eines Scheibenradschneidwerkes aufgestellt und mit Hilfe einer elektronischen Rechenanlage verarbeitet.
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    Professor Dr.-lng. Georg Segler 60 Jahre
    (1966) Matthies, Hans Jürgen
    Am 11. Juli dieses Jahres vollendet Prof. Dr.-lng. Georg Segler, Ordinarius für Landtechnik an der Landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim und Honorarprofessor für Landmaschinen an der Technischen Hochschule Stuttgart, sein 60. Lebensjahr. Als Sohn des Landmaschinenfabrikanten Friedrich Segler wurde er 1906 in Rennberg Kreis Schlawe (Pommern) geboren. Er studierte von 1925 bis 1929 Maschinenbau an der Technischen Hochschule München und war von 1929 bis 1933 unter Prof. Dr.-Ing. Carl Heinrich Dencker wissenschaftlicher Assistent am Institut für Landmaschinenwesen der Preuß. Landwirtschaftlichen Versuchs- und Forschungsanstalten in Landsberg/Warthe und am Institut für Landtechnik an der Humboldt-Universität Berlin.
  • Publication
    Gleichlauf von Hydraulikmotoren im Torfmaschinenbau
    (1966) Kampf, Gerhard
    Die Entwicklung betriebssicherer, langsam laufender Hydraulikmotoren hat es ermöglicht, mit ihnen den Raupenvorschub der Torfmaschinen zu betreiben und stufenlos zu verstellen. Das Drehen ist durch den Gegenlauf beider Raupen erheblich weniger kraftaufwendig und auf kleinerem Platz möglich als durch das seitherige Abbremsen einer Raupe. Für das Abstimmen beider Raupen auf gleiche Geschwindigkeit bei unterschiedlichen Arbeitsdrücken werden verschiedene Läsungsmöglichkeiten aufgezeigt.