Grundlagen der Landtechnik, Band 33 (1983)
Permanent URI for this collection
Browse
Browsing Grundlagen der Landtechnik, Band 33 (1983) by Journal "Grundlagen der Landtechnik"
Now showing 1 - 20 of 35
Results Per Page
Sort Options
Publication Das biologische Klima im Kälberstall : Teil 1: Die Ansprüche des Kalbes an das Klima - präzisiert in physikalischen Größen(1983) Abshoff, Anton; Steimle, FritzTeil 2: Band 34, nr. 5Etwa 5,5 Millionen Kälber werden jährlich in Westdeutschland geboren. Davon sterben 500 000 infolge Krankheiten, bevor sie als Milchkühe, Mastrinder oder Zuchtbullen Nutzen bringen. Neben direkten Verlusten gibt es Entwicklungsschäden, die den Nutzen in den Phasen der Zucht oder Mast mindern. Es hat sich gezeigt, daß die Verwirklichung des Stallklimas nach den bisherigen Planungsdaten biologisch nicht befriedigen konnte. Mit Hilfe des h,x-Diagrammes werden hier Planung und Bemessung der Außenluftraten dargestellt. Aus den Analysen lassen sich Sollwerte für die lüftungstechnische Anlage, und im Ausnahmefall, für die zusätzlichen Heizungs- und Befeuchtungsanlagen ableiten.Publication Das Bremsverhalten schneller Ackerschlepper(1983) Simuttis, Arnold; Breuer, BertBei einer Anhebung der Höchstgeschwindigkeit von Ackerschleppern auf etwa 40 km/h muß deren Bremssicherheit, insbesondere der Bremsweg, der anderer am Straßenverkehr teilnehmender Fahrzeuge adäquat sein. Untersuchungen am Fachgebiet Fahrzeugtechnik der TH Darmstadt haben gezeigt, daß Ackerschlepper bei entsprechender Schwerpunktlage auch mit vereinfachten Bremsanlagen Bremswege erreichen können, die im gleichen Bereich wie die schnellaufender Nutzfahrzeuge liegen. Voraussetzung ist dabei eine konstruktive Einschränkung schleppertypischer Bremsnickschwingungen.Publication Das Fraktionieren von Gras(1983) Heier, WolfgangDie bei der Halmguternte auftretenden Verluste lassen sich durch möglichst rasches Absenken der Gutfeuchte verringern. Dabei sind aus wirtschaftlichen Gründen mechanische Entfeuchtungsanlagen den thermischen vorzuziehen. Das Ziel der dazu durchgeführten Untersuchungen bestand in der Entwicklung eines Verfahrens, das eine Verwendung aller anfallenden Produkte ermöglicht und hinsichtlich Leistungsfähigkeit, Betriebssicherheit und Kosten für den praktischen Einsatz innerhalb eines landwirtschaftlichen Betriebs in Frage kommen kann.Publication Der Einfluß der hydrodynamischen Kupplung auf die Ackerschlepperbelastungen(1983) Meiners, Hans-HeinrichErstmals wurden am Institut für Landmaschinen der TU Braunschweig im Rahmen eines Forschungsauftrages Messungen über die Auswirkungen einer hydrodynamischen Kupplung im Ackerschlepper durchgeführt.Sie zeigten die schwingungstrennende Wirkung und die Dämpfungseigenschaften der Strömungskupplung. Die Messungen wurden durchgeführt für verschiedene landwirtschaftliche Arbeiten und Bedienungsvorgänge.Publication Die Annuitätenrechnung - eine praxisgerechte Methode der Wirtschaftlichkeitsprüfung von Energiesparmaßnahmen(1983) Englert, GerhardMaßnahmen zur Energieeinsparung müssen nicht nur effizient, sondern auch wirtschaftlich sein, sofern sie mit Investitionen und laufenden Betriebskosten verbunden sind. Von den verschiedenen Methoden der Wirtschaftlichkeitsprüfung entspricht die mit Jahreskosten arbeitende Annuitätenrechnung den Investitionsmotiven in der Praxis bei der Beurteilung von Energiesparmaßnahmen am besten. In diesem Bereich erfolgen nämlich Investitionen vorwiegend deshalb, um die jährlichen Energiekosten zu senken.Die Methoden der Wirtschaftlichkeitsprüfung sowie die rechnerischen Grundlagen der Annuitätenrechnung und ihre Anwendung bei der Wirtschaftlichkeitsprüfung von Energiesparmaßnahmen werden dargestellt.Publication Die Lage des ideellen Führungspunktes und der Zugkraftbedarf beim Pflügen(1983) Beek, August van derDer überwiegende Teil derzeit marktgängiger Anbaupflüge ist mit Verstelleinrichtungen versehen, mit denen entsprechend den Gegebenheiten des jeweiligen Schleppers die Arbeitsbreite des ersten Schares und die Lage des ideellen Führungspunktes einzustellen ist.In diesem Beitrag wird mit einem vierscharigen Anbaupflug untersucht, wie die Lage des ideellen Führungspunktes den Zugkraftbedarf beeinflußt. Die Ergebnisse zeigen, daß der Zugkraftbedarf abnimmt, wenn der ideelle Führungspunkt zur Furche hin verlagert wird. Mit der Verminderung von Schlupf und Kraftstoffverbrauch ist eine Verlagerung der Seitenkräfte vom Pflug auf den Schlepper hinsichtlich der Leistungsbilanz positiv. Der Geradeauslauf des Schleppers wird jedoch beeinträchtigt.Publication Druckspannungsmeßdosen für körnige Haufwerke(1983) Hesse, TheodorDie für eine festigkeitsgerechte Dimensionierung von Schüttgutsilos erforderlichen Lastannahmen wurden bisher durch Belastungsmessungen an Wand und Boden der Silos ermittelt. Durch Einlegen geeigneter Druckspannungsmeßdosen in das Schüttgut eines Silos können die im Haufwerk herrschenden Spannungen direkt gemessen werden.In diesem Beitrag wird erläutert, welche grundsätzlichen Überlegungen beim Einsatz von Druckspannungsmeßdosen in Schüttgütern erforderlich sind, um die Meßfehler aufgrund der Wechselwirkungen zwischen Schüttgut und Meßdose möglichst klein zu halten bzw. abschätzen zu können.Es werden verschiedene Druckspannungsmeßdosen vorgestellt und deren Meßergebnisse miteinander verglichen. Abschließend werden erste Meßergebnisse der Spannungsverteilung in einem Modellsilo dargestellt und dabei die Betriebszustände Füllen und Entleeren einander gegenübergestellt.Publication Druckverteilung unter einem Schüttguthaufen(1983) Smid, JiriDie Kenntnis der in Haufwerken von Schüttgütern auftretenden Spannungen ist wichtig für die funktionsgerechte Gestaltung von Förder- und Lagerprozessen. Die Spannungen bestimmen einerseits die Beanspruchung des Einzelkorns innerhalb des Haufwerks und andererseits die vom Haufwerk auf die Umfassungswände ausgeübten Kräfte.Hier wird über Messungen berichtet, bei denen mit einer Druckmeßzelle die Normal- und Scherspannungen in der Auflagefläche von Schüttguthaufwerken bestimmt wurden.Publication Ein technisches Verfahren zum gezielten Düngen mit Gülle und Klärschlamm(1983) Michaelsen, ThomasGülle und Klärschlamm enthalten für die Düngung wertvolle Inhaltsstoffe, die im Rahmen einer landwirtschaftlichen Produktion mit hohen Erträgen nur richtig genutzt werden können, wenn die Substrate - abgestimmt auf den Nährstoffbedarf der Pflanzen - zur rechten Zeit und in der geforderten Menge in gleichmäßiger Verteilung auf die Flächen ausgebracht werden.Bezüglich der gleichmäßigen Verteilung lassen die gegenwärtigen Ausbringungsgeräte Wünsche offen, so daß die Weiterentwicklung der Ausbringungstechniken eine wichtige Aufgabe ist. Hier wird über Versuche berichtet, durch eine fahrgeschwindigkeitsabhängige Durchsatzregelung und durch Verteilung über Schleuderscheiben eine gleichmäßige Düngung der Flächen zu erreichen.Publication Eine Berechnungsmethode für die lebensdauerorientierte Dimensionierung von Schleppertriebwerken und Achsen(1983) Buck, GüntherSchleppertriebwerke und Achsantriebe werden heute zeitfest, das heißt für eine bestimmte Lebensdauer, dimensioniert. Dafür ist es notwendig, die Größe der maßgebenden Belastungen und ihre Häufigkeit in der geplanten Lebensdauer zu kennen. Die Belastung bei einzelnen Arbeitseinsätzen kann durch Messungen im Betrieb ermittelt werden. Doch die Häufigkeit der verschiedenen Arbeitseinsätze kann sehr unterschiedlich sein, so daß es wichtig ist, das Spektrum der zu berücksichtigenden Akkerschleppereinsätze und der eingesetzten Geräte für die Lebensdauerberechnung sorgfältig festzulegen.Publication Einfluß landwirtschaftlicher Parameter auf Zeit- und Energiebedarf bei Schlepperarbeiten(1983) Jahns, Gerhard; Steinkampf, Heinrich; Olfe, Günter; Schön, HansDer Arbeitszeit- und Kraftstoffbedarf bei Schlepperarbeiten werden sowohl von technischen als auch von landwirtschaftlichen Parametern beeinflußt. Mittels eines Simulationsmodells wird der Einfluß landwirtschaftlicher Parameter (Bodenart, Arbeitstiefe, Schlaggröße, Schlagform, Hof-Feld-Entfernung und Arbeitsablauf) am Beispiel des Pflügens untersucht. Vorausgesetzt wird eine Optimierung des Systems Schlepper-Gerät in technischer Hinsicht.Neben der richtigen Zuordnung von Schlepper und Gerät ist von den landwirtschaftlichen Faktoren vor allem die Bodenart von Bedeutung. Außerdem erhöht sich bei Schlaggrößen unter 2 ha der Arbeitszeitbedarf merklich, weniger jedoch der Kraftstoffbedarf.Publication Einflußgrößen auf das Spitzendruck-Sondierverfahren beim Einsatz in Schüttgutsilos(1983) Hesse, TheodorMit einer Spitzendrucksonde, die in das Schüttgut eines Silos eingefahren wird, läßt sich grundsätzlich eine Aussage über die dortige Druckspannungsverteilung machen. In Ergänzung zu zwei bereits erschienenen Aufsätzen [1, 2], in denen der Sondiervorgang und die Spannungs- und Verformungszustände vor der Sondenspitze erläutert sowie der erfolgreiche Einsatz der Sonde im Modell- und im Großsilo beschrieben wurden, wird an dieser Stelle über die Einflußgrößen von Sonde und Schüttgut berichtet, die eine Rückwirkung auf den Eindringwiderstand und damit auf das Meßergebnis zeigen.Publication Einsatzoptimierung von Ackerschleppern durch elektronische Fahrerinformation(1983) Schimmel, Johannes; Hulla, HeinzIn den letzten Jahren ist es gelungen, Ackerschlepper mit einem weitgehend ausgereiften Grundkonzept zu entwikkeln, wodurch die Basis für den wirtschaftlichen Einsatz geschaffen wurde. Die weitere konstruktive Optimierung ist mit großem Aufwand verbunden, der angesichts der Ertragssituation der Landwirtschaft zunächst nicht vertretbar scheint. Eine vergleichsweise günstige Möglichkeit der Weiterentwicklung bietet sich für die Fahrweise des Schleppers an, die aufgrund mangelnder Information derzeit durch den Fahrer nur unvollkommen den wirtschaftlichen Anforderungen angepaßt werden kann. Theoretische Überlegungen zur Definition der optimalen Fahrweise werden angestellt und ein als Prototyp realisiertes Fahrerinformationssystem beschrieben.Publication Einsparen von Energie durch Optimierung des Systems "Boden-Schlepper-Gerät"(1983) Sitkei, GyorgyDie Energie für die Bodenbearbeitung stellt einen wesentlichen Anteil der in der landwirtschaftlichen Produktion eingesetzten technischen Energie dar. Mit Verwendung von energiesparenden Methoden lassen sich die Flächenleistung und die Produktionskosten optimal gestalten. In diesem Aufsatz werden die betriebstechnischen und technischen Möglichkeiten einer energiesparenden Bodenbearbeitung erörtert und einige Einzelheiten an Hand von Versuchsergebnissen aufgezeigt.Publication Fahrdynamik von Schleppern mit und ohne Arbeitsgeräte bei höheren Fahrgeschwindigkeiten(1983) Ulrich, Alfred; Göhlich, HorstDas Fahrverhalten von Ackerschleppern in der üblichen ungefederten Bauweise unterscheidet sich von dem der schnellaufenden Straßenfahrzeuge in erheblichem Maße. Ergänzende Untersuchungen über das Schwingungs- und Lenkverhalten von Schleppern sind insbesondere infolge der zunehmenden Fahrgeschwindigkeit notwendig geworden. Anders als bei den meisten Straßenfahrzeugen wird das Fahrverhalten zusätzlich durch den Anbau von Arbeitsmaschinen am Heck und zunehmend auch vor der Vorderachse beeinflußt. Die folgenden Untersuchungen wurden vornehmlich unter dem Aspekt der Fahrsicherheit angestellt und sollen aufzeigen, welche Faktoren das Fahr- und Lenkverhalten besonders beeinflussen und welche Maßnahmen zur Verbesserung der Fahrsicherheit beitragen können. Die Arbeiten werden auch unter Berücksichtigung einer gefederten Bauweise weiter fortgeführt.Publication Fahrgeschwindigkeitsmessung an landwirtschaftlichen Fahrzeugen(1983) Mertins, Karl-Heinz; Göhlich, HorstFür die Optimierung vieler Arbeiten mit Ackerschleppern, insbesondere bei der energetischen Optimierung der Bodenbearbeitung, sowie im Zusammenhang mit der Realisierung von Fahrerinformationssystemen und Regelvorgängen ist die Kenntnis der Fahrgeschwindigkeit notwendig. Während die Messung der Fahrgeschwindigkeit auf festen Fahrbahnen seit langem zufriedenstellend gelöst ist, befinden sich die Verfahren zur hinreichend genauen Ermittlung der Fahrgeschwindigkeit bei den unterschiedlichen Feldarbeiten noch in der Entwicklung.Diese Arbeit gibt zunächst eine Übersicht über die möglichen Meßverfahren und berichtet dann über Feldversuche mit den wichtigsten praktisch bedeutsamen Verfahren zur Bestimmung der wahren Fahrgeschwindigkeit. Dabei wird auf kostengünstige Verfahren hingewiesen und die Notwendigkeit der Weiterentwicklung bei berührungslosen Sensoren verdeutlicht.Publication Feuchtgetreidekonservienmg durch chemische Zusätze(1983) Lotz, AndreasFeucht geerntetes Futtergetreide kann außer mit den gängigen Konservierungsverfahren der Trocknung, Kühlung und gasdichten Lagerung auch durch chemische Zusätze haltbar gemacht werden. Hierbei kommt der Einsatz von Propionsäure und Harnstoff in Frage; andere Konservierungsstoffe, abgesehen von Silierhilfsmitteln, werden in absehbarer Zeit keine Bedeutung bei der Feuchtgetreidekonservierung erlangen. Organische Säuren, beispielsweise Propionsäure, lassen sich zur einfacheren Handhabung an Tonmineralien fixieren. In Konservierungsversuchen wurden trägerstoffgebundene Propionsäure und feines Harnstoffgranulat zur Feuchtgetreidekonservierung eingesetzt. Niedrige Aufwandsmengen und eine gleichmäßige Verteilung des Harnstoffs im Futtermittel machen die Harnstoffkonservierung ökonomisch interessant und können Bedenken seitens der Tierernährung gegen dieses Verfahren ausräumen.Publication Lastverlagerung und Bremskraftverteilung bei Einachs- und Doppelachsanhängern(1983) van Straelen, BenBei Fahrzeugkombinationen von Schlepper und Anhänger treten während des Bremsens große Veränderungen der Radlasten und der Stützkräfte auf infolge der Lastverlagerung. In dieser Arbeit werden Gleichungen für diese Kräfte abgeleitet.Die großen Unterschiede in der Radbelastung bei Doppelachsanhängern sind der Grund dafür, die Bremskraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterrädern zu verändern, d.h. von der in der Praxis üblichen 1 : 1-Verteilung abzuweichen.Publication Physikalische Eigenschaften und elektrostatische Aufladung von Spritzflüssigkeiten(1983) Moser, Eberhard; Schmidt, KlausDie elektrostatische Aufladung von Spritzflüssigkeiten im chemischen Pflanzenschutz ist eine erfolgversprechende Möglichkeit, die Wirkstoffanlagerung zu verbessern, die Drift zu reduzieren und damit den Einsatz chemischer Mittel zu senken. Neben technisch-konstruktiven Gesichtspunkten sind die physikalischen Eigenschaften der auszubringenden Mittel für die Anwendung elektrostatischer Aufladeverfahren entscheidend. Dichte, Viskosität, Oberflächenspannung, Randwinkel, elektrische Leitfähigkeit und Dielektrizitätszahl von Spritzflüssigkeiten wurden untersucht und ihre Einflüsse auf die Applikationstechnik unter besonderer Berücksichtigung der elektrostatischen Aufladung dargestellt.Publication Schutzwirkung der Fahrerkabine beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln(1983) Batel, WilhelmBeim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln können Bedingungen vorliegen, die einen Schutz des Anwenders durch die Fahrerkabine empfehlen. Mit dieser Maßnahme läßt sich ein Gesundheitsrisiko voll ausschließen, wenn einige Voraussetzungen erfüllt sind. Hierzu gehören eine hinreichende Abscheidegüte des Filters (Abscheider) in der Zuluft, eine leckfreie Abdichtung des Filters und eine ausreichende Dichtheit der Kabine. Bei Auswahl und Betrieb des Filters ist zu bedenken, daß ein gewisser Anteil der Wirkstoffe auch in gasförmigem Zustand vorliegt.