Grundlagen der Landtechnik, Band 34 (1984)
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Publication Untersuchungen über den Profileinfluß gelenkter, nicht angetriebener Implement-Reifen auf Widerstands- und Seitenkräfte(1984) Schwanghart, Helmut; Rott, KastulusImplement-Reifen verwendet man häufig als Schlepper-Frontreifen, als Anhängerreifen und als Gerätereifen. Während für Reifen auf nachgiebigem Boden Meßergebnisse über Kräfte in der Radebene, wie Triebkraft und Rollwiderstand, in zahlreichen Berichten ausführlich beschrieben sind, finden sich nur wenige Arbeiten, die die Kräfte senkrecht zur Reifenebene bzw. senkrecht zur Fahrtrichtung, also Seitenkräfte, beschreiben.Aus diesem Grund wird über Messungen der Rollwiderstands- und Seitenkräfte an gelenkten Implement-Reifen mit besonderer Berücksichtigung des Profileinflusses auf verschiedenen Böden wie Wiese, Stoppelfeld, Acker, Maisfeld und Kies berichtet.Publication Numerische Berechnung von Schlepper-Sicherheitskabinen(1984) Rusinski, EugeniuszDiese Arbeit berichtet über Möglichkeiten der numerischen Berechnung von Sicherheitskabinen für Schlepper. Schlepper und Sicherheitskabine wurden mit der Methode der finiten Elemente modelliert und simulierten Pendelschlägen sowie statischen Belastungen ausgesetzt. Die hier behandelte numerische Berechnungsmethode ist besonders in der Projektierungsphase einer Kabine sehr nützlich.Publication Zur Meßtechnik einschließlich Tracermethoden bei der Bestimmung der Wirkstoffkonzentration am Arbeitsplatz(1984) Mejer, Gerd-JürgenAusgehend von im Arbeits- und Umweltschutz bewährten Meßverfahren, liefert die Messung der Wirkstoffkonzentration von Pflanzenbehandlungsmitteln Basisdaten über die Belastung des Arbeitsplatzes.Der bei Belagsmessungen übliche Tracer Brillantsulfoflavin ist nur eingeschränkt tauglich. Kochsalz in hoher Konzentration liefert unter Beachtung der stofflichen Unterschiede zu den Pflanzenbehandlungsmitteln sehr gut reproduzierbare Meßwerte. Für die Messung handelsüblicher Wirkstoffe universell einsetzbar ist eine Kombination aus Kältefalle und Glasfaserfilter, mit der auch Wirkstoffanteile aus der Dampfphase sicher erfaßt werden.Publication Rentabilitätsrechnung einer Milchwärmerückgewinnungsanlage(1984) Pak, MjongsuDie vorliegende Arbeit soll einen Beitrag zur realistischen Abschätzung der Energieeinsparung bei der Warmwasserbereitung durch Milchwärmerückgewinnung leisten und zeigt, wie die Rentabilitätsrechnung einfach und praxisnah durchgeführt werden kann.Publication Publication Publication Ermittlung von Expositionszeiten beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln im Obst- und Weinbau(1984) Moser, EberhardDie Expositionszeiten beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln in Obst- und Rebkulturen sind sehr unterschiedlich und können jährlich von Anbaugebiet zu Anbaugebiet erheblich schwanken. Für die wichtigsten Kulturarten wird daher die jährliche minimale und maximale Behandlungszahl ermittelt und die Expositionszeit für verschiedene Anbausysteme bzw. Reihenabstände und Ausbringverfahren berechnet. Für die Expositionszeiten - wozu hier nur die Applikationszeit gezählt wird - ergeben sich im Obstbau bei Kernobst ca. 8, bei Steinobst zwischen 3 und 5 (außer Süßkirschen mit 14), bei Strauchbeeren zwischen 5 und 11, bei Erdbeeren nur 2,5 und im Weinbau zwischen 3 und 18 h/ha Jahr.Publication Publication Publication Untersuchungen zum vertikalen Schwingungsverhalten von Ackerschleppern(1984) Göhlich, Horst; Schütz, Friedhold; Jungerberg, HaraldSchwingungstechnisch schlecht abgestimmte Fahrzeuge ohne Achsfederung können besonders bei höheren Fahrgeschwindigkeiten zu unsicheren Fahrzuständen infolge schwacher Reifendämpfung führen. Das dynamische Verhalten von Reifen ist im wesentlichen durch die dynamische Federsteifigkeit und die Dämpfungskonstante gekennzeichnet. Es werden Prüfstandsuntersuchungen zur Ermittlung dynamischer Reifenkennwerte angestellt und erste Ergebnisse vorgelegt. Hierbei zeigen sich bemerkenswerte Unterschiede zwischen rollenden und stehenden Reifen.Publication Neuere Gebiebeentwicklungen bei Ackerschleppern(1984) Renius, Karl TheodorDas Getriebe wurde zur bedeutendsten Baugruppe des Ackerschleppers [1 bis 4]. Der Aufsatz erarbeitet zunächst die wesentlichen Anforderungen für den Einsatz in Europa. Eine darauf zurückgreifende Besprechung von acht ausgeführten neueren Getriebekonzepten knüpft an frühere Arbeiten des Verfassers an [5 bis 11]. Der Trend zum gut synchronisierten Schaltgetriebe setzt sich in Europa weiter fort. Dagegen konzentriert man sich z.B. in den USA unter anderen Randbedingungen mehr auf das Schalten unter Last. Für die weitere Getriebeentwicklung werden folgende Leitlinien herausgearbeitet: Weiter verbesserte Handhabung, scharfe Kontrolle von Herstellkosten - Gewicht - Teilezahl (Baukasten), noch bessere Stufung, verminderter Reparaturaufwand, Kontrolle der Energieverluste und des Geräuschpegels.Publication Grundlagen zur Berechnung und Dimensionierung von großflächigen Sonnenkollektoren zur luftanwärmung(1984) Grimm, WulfMit steigenden Kosten für fossile Energieträger gewinnt auch in der Landwirtschaft die Nutzung der Sonnenenergie an Bedeutung. Die Kollektorentwicklung hat mit großflächig verlegbaren Solardach-Luft-Kollektoren einen gewissen Abschluß gefunden. Die unter künstlicher und natürlicher Bestrahlung für diese Kollektorbauform gewonnenen Meßergebnisse werden durch eine thermische Leistungsbilanz ergänzt. Das Berechnungsverfahren erlaubt die Quantifizierung der einzelnen Verlustwärmeströme und gestattet eine rechnerische Überprüfung konstruktiver änderungen zur Verbesserung des Kollektorwirkungsgrades. Die vorgestellten Meß- und Berechnungsverfahren können als Grundlage für Kollektorprüfungen angesehen werden.Publication Ermittlung von Expositionszeiten beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln im Zierpflanzenbau(1984) Rhein, PaulDie Ermittlung des Zeitaufwandes für Pflanzenschutzmaßnahmen im Zierpflanzenbau - überwiegend in klimatisierten Kulturräumen - wird durch die Vielzahl von möglichen Kombinationen aus Betriebsgröße, technischer Ausstattung und verschiedenen Kulturprogrammen erschwert. Aus diesem Grund wird die Arbeitszeit aus Erhebungen in der Praxis - die eine mit Vorbehalt zu bewertende Modellrechnung erlauben - errechnet. Danach schwankt die Arbeitszeit, die von einem einzelnen Mitarbeiter in den Zierpflanzenbetrieben für Pflanzenschutz aufgewendet wird, je nach Betriebsform und -größe zwischen 24 und 300 h/Jahr. Davon entfallen ca. 60 % auf den Spritzvorgang, so daß die eigentliche Expositionszeit zwischen 15 und 180 h/Jahr schwankt. Dabei ist für den Extremwert von 180 h/Jahr unterstellt, daß eine Person den Pflanzenschutz bis zu einer Größenordnung von 6000 m2 Hochglasfläche allein durchführt.Publication Dielektrische Eigenschaften von Maiskörnern(1984) Sembery, PéterDie Feuchtemessung auf kapazitivem Weg besitzt gegenüber der herkömmlichen Trockenschrankmethode den Vorteil, daß das Meßergebnis unmittelbar zur Verfügung steht. Bei genügender Genauigkeit könnte ein solches Meßverfahren eine Regelung von Trocknungsanlagen ohne große Totzeiten ermöglichen.Die Feuchtemessung auf kapazitivem Weg beruht auf der starken Feuchteabhängigkeit der Dielektrizitätskonstante des Gutes. Die Genauigkeit der Messung wird aber auch von der Temperatur und der Dichte des Gutes beeinflußt. Zur Erhöhung der Genauigkeit der Feuchtemessung wurden in Versuchen die Abhängigkeiten der Dielektrizitätskonstante von der Temperatur und der Dichte bestimmt.Publication Messen der Tropfengrößenverteilungen am Arbeitsplatz(1984) Hinz, TorstenBei der Applikation von Pflanzenbehandlungsmitteln durch Spritzen oder Sprühen gelangen Wirkstoffe in Tropfen gelöst, emulgiert oder suspendiert an den Fahrerplatz. Während beim Spritzen nur Tropfen kleiner 60 mym gemessen werden, finden sich beim Sprühen Tropfen im Größenbereich bis zu 600 mym. Dieser weite Meübereich sowie eine sehr geringe Tropfenanzahldichte von weniger als 105 Tropfen/m3 stellen zusammen mit den unterschiedlichen Strömungsbedingungen beim Spritzen und Sprühen die Rahmenbedingungen dar, an denen man sich bei der Auswahl eines geeigneten Meßverfahrens orientieren muß.Beim Spritzen wurde ein Streulichtanalysator eingesetzt, dem über eine isokinetische Probenahme ein Teilstrom zugeführt werden konnte. Dieses Verfahren ließ sich beim Sprühen nicht verwirklichen. Hier wurden die Tropfen in Silikonöl aufgefangen und anschließend ausgezählt. Bedingt durch die Strömungsverhältnisse wird hierbei der atembare Anteil der Tropfen nicht vollständig erfaßt. Derzeit steht beim Sprühen noch keine Methode zur Verfügung, die den gesamten vorkommenden Tropfengrößenbereich mit hinreichender Genauigkeit abdeckt.Publication Luftführung in Fahrerkabinen unter dem Gesichtspunkt der thermischen Behaglichkeit(1984) Janssen, JanDie während der Haupteinsatzzeit oftmals in geschlossenen Fahrerkabinen landwirtschaftlicher Fahrzeuge auftretenden thermischen Belastungen können meist nur durch große Zuluftvolumenströme mit niedrigen Zulufttemperaturen reduziert werden.Eine Untersuchung der Auswirkungen verschiedener Zuluftbedingungen und Arten der Zuluftzuführung auf das Kabinenklima, wobei als Maßstab ein Klimasummenmaß (PMV-Index) und dessen örtliche Abweichungen vom Mittelwert dienen, zeigt, daß auch in Fahrerkabinen für einen großen Anteil von Personen behagliche Klimazustände geschaffen werden können.Publication Meßeinrichtung zur kontinuierlichen Bestimmung des Trocknungs- und Befeuchtungsverhaltens von Körnerfrüchten bei stationärem Luftzustand(1984) Hofacker, Werner; Mühlbauer, Werner; Mayer, Wolfgang ErichZur Auslegung und Optimierung von Körnertrocknungsanlagen muß das Trocknungsverhalten der Körner in Abhängigkeit von den Guteigenschaften und den Trocknungsparametern bekannt sein. Diese Zusammenhänge können experimentell durch das Trocknen von Einzelkörnern bzw. dünnen Kornschichten bei konstantem Luftzustand ermittelt werden.In der vorliegenden Arbeit wird eine Meßeinrichtung zur Bestimmung des Trocknungsverlaufes und der Korntemperatur von Körnerfrüchten beschrieben. Eine Kompensation der von der Luft auf das Gut ausgeübten Kräfte durch konstruktive Maßnahmen erlaubt es, die Gewichtsveränderung der Körner während der Trocknung mit hoher Genauigkeit kontinuierlich zu messen.Die Meßeinrichtung ist zur Trocknung sämtlicher Körnerfrüchte sowie anderer landwirtschaftlicher Produkte geeignet. Die Temperatur der Trocknungsluft kann zwischen 5 und 250°C, die Taupunkttemperatur zwischen 4 und 80°C und die Luftgeschwindigkeit im Trockner im Bereich von 0,1 bis 1,5 m/s variiert werden.Publication Berührungslos arbeitende Abstandssensoren in der Landtechnik(1984) Thomas, ChristianFür eine Vielzahl von Steuer- und Regelaufgaben beim Einsatz von Landmaschinen ist es notwendig, Abstände berührungslos zu erfassen. Diese Arbeit stellt die physikalischen Prinzipien berührungslos arbeitender Abstandssensoren vor und beurteilt ihre Eignung für den Einsatz in der Landtechnik. Diesbezüglich als gut geeignet erweisen sich die Verfahren der optischen Triangulation sowie der Ultraschall-Laufzeitmessung. Beide Verfahren finden Anwendung in zwei Sensoren, die näher erläutert werden und über deren Eigenschaften basierend auf Versuchen berichtet wird. Am Beispiel eines lage- und höhengeregelten Feldspritzgestänges wird der Einsatzberührungslos arbeitender Abstandssensoren verdeutlicht.Publication Ermittlung von Expositionszeiten beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln in der Landwirtschaft(1984) Sourell, HeinzDas Anwenderrisiko beim Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln resultiert aus der Exposition, der Expositionsdauer und der toxischen Wirkung von Pflanzenbehandlungsmitteln. Während über die Exposition und über die toxische Wirkung von Pflanzenbehandlungsmitteln umfangreiche Forschungsergebnisse vorliegen, fehlen Untersuchungen zur Expositionsdauer bei unterschiedlichen landwirtschaftlichen Bedingungen.Es wird ein Weg zur Bestimmung der Expositionsdauer beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln aufgezeigt, der den Arbeitszeitbedarf mit der Häufigkeit der Spritzungen verknüpft.Diese Daten sind dann Grundlage für Betriebsmodelle, mit deren Hilfe sich für die unterschiedlichen landwirtschaftlichen Produktionsbedingungen die jeweiligen Expositionszeiten ermitteln lassen.Publication Feldstudien zur Anwenderexposition(1984) Inkmann-Koch, AnetteDas Ziel der beschriebenen Untersuchungen ist die Ermittlung der Exposition eines Anwenders bei praxisüblicher Arbeitsweise bei der Ausbringung von Pflanzenschutzpräparaten. Da die Applikationsart neben der Aufwandmenge den wohl einflußreichsten Parameter auf die Exposition darstellt, sind die nachfolgend geschilderten Versuche nach Applikationsmethoden zusammengefaßt. Für Feldkulturen und verschiedene Raumkulturen zeichnen sich jeweils Expositionsbereiche ab, wobei in allen Fällen die Handexposition während des Ansetzens der Spritzbrühe den prozentual größten Anteil beiträgt.Eine wesentliche Reduktion der Exposition ist somit eher über eine gründliche Aufklärung der Anwender beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln zu erzielen als über technische Verbesserungen der Ausbringungsart.
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