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Die Durchsetzung von Schnittstellen in der Standardsetzung : Fallbeispiel Ladesystem Elektromobilität

dc.contributor.authorSlowak, André P.de
dc.date.accessioned2024-04-08T08:47:07Z
dc.date.available2024-04-08T08:47:07Z
dc.date.created2012-07-16
dc.date.issued2012
dc.description.abstractEin Standard stellt ein technisches Dokument dar, welches die Beschaffenheit, Leistung und Eigenschaften eines Produktes beschreibt. Er spezifiziert bspw. auch die Schnittstellen verschiedener Software in einem System, so dass eine Kompatibilität hergestellt wird (vgl. u.a. Cargill und Bolin, 2007, S. 311; David, 2005, S. 211). Ein technischer Standard vereinheitlicht die Schnittstellen und/oder die Eigenschaften einer Produktgattung. Jakobs (2000, S. 11 ff.) und De Vries (2006, S. 3) definieren ?Standards? als Spezifikation von Abläufen, Regeln und Anforderungen. Eine Spezifikation schafft ein gemeinsames Verständnis, welche Leistung ein System, Produkt oder eine Dienstleistung erbringen muss (ebd.) Diese Studie verdeutlicht neue, da systemische Methoden der Standardsetzung. Wir zeigen Charakteristika der Durchsetzung eines großen Systems und seiner Schnittstellen am Beispiel des Ladesystems für Elektromobile auf. Die Durchsetzung des Elektroautomobils erfordert ein integriertes Produktsystem. Die OEMs müssen eine Reihe heterogener Akteure in ihre vorwettbewerblichen Aktivitäten mit einbeziehen. Sie müssen zudem geeignete Organisationsstrukturen der Standardsetzung aufbauen. Die Durchsetzung des Connectors (Ladestecker zum Elektroautomobil) Mennekes, Yazaki oder CHAdeMO meint die Durchsetzung eines Systems. Entscheidend in der Vorgehensweise ist die gezielte Ausweitung des Systems von der Kernkomponente oder Schnittstellen hin zu einem wirtschaftlichen Ökosystem. In Kap. 2 gehen wir zunächst auf verschiedene Standardsetzungsmethoden ein. Wir grenzen die systemische Standardsetzungsmethode von der modularen und integralen Problemlösung ab. In Kap. 3 zeigen wir die Akteure und den Verlauf des Systemkrieges um Ladestecker der Ladeart III (Langsamaufladung) und IV (Schnellaufladung) auf. Das Konzept systemischer Standardsetzungsmethoden wenden wir in Kap. 4 auf die empirische Fallstudie (Kap. 3) an. Kap. 5 schließt das Diskussionspapier mit einem Fazit und Ausblick bzw. Handlungsempfehlungen ab.de
dc.identifier.swb368213986
dc.identifier.urihttps://hohpublica.uni-hohenheim.de/handle/123456789/5605
dc.identifier.urnurn:nbn:de:bsz:100-opus-7387
dc.language.isoger
dc.relation.ispartofseriesFZID discussion papers; 51
dc.rights.licensepubl-ohne-poden
dc.rights.licensepubl-ohne-podde
dc.rights.urihttp://opus.uni-hohenheim.de/doku/lic_ubh.php
dc.subject.ddc330
dc.subject.gndStandardisierungde
dc.subject.gndSchnittstellede
dc.subject.gndProduktpolitikde
dc.titleDie Durchsetzung von Schnittstellen in der Standardsetzung : Fallbeispiel Ladesystem Elektromobilitätde
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local.accessuneingeschränkter Zugriffen
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local.bibliographicCitation.publisherPlaceUniversität Hohenheimde
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local.export.bibtexAuthorSlowak, André P.
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local.opus.number738
local.series.issueNumber51
local.series.titleFZID discussion papers
local.universityUniversität Hohenheimde
local.university.facultyLandesanstaltende
local.university.facultyFaculty of Business, Economics and Social Sciencesen
local.university.facultyFakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaftende
local.university.instituteForschungszentrum Innovation und Dienstleistungde
local.university.instituteInstitute for Cultural Sciencesen
local.university.instituteInstitut für Marketing & Managementde

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