Browsing by Person "Krause, Karl-Heinz"
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Publication Ausbreitung von Wirkstoffen nach einer Quelle(1984) Krause, Karl-HeinzDie beim Ausbringen von Pflanzenbehandlungsmitteln freigesetzten luftfremden Stoffe gelangen an den Fahrerplatz aufgrund verschiedener sich überlagernder Luftströmungen: dominant ist das äußere turbulente Windfeld, das allerdings in Nähe der Arbeitsmaschinen durch Wirbelbildungen an Abrißkanten und durch das Motorkühlgebläse Veränderungen erführt. Stromlinienaufnahmen an Modellen weisen auf die kritischen Umströmungsbereiche in der Kombination von Spritz- bzw. Sprühgerät und Antriebsaggregat hin; in den leeseitigen Wirbelgebieten kann es zu lokalen Konzentrationsanreicherungen kommen. Im Motorbereich kann das Verdampfen der Pflanzenbehandlungsmittel zu einer zusätzlichen Belastung führen.Publication Behandlung von Transport und Ausbreitung gasförmiger luftfremder Stoffe in der Umgebung von Tierhaltungen(1988) Krause, Karl-HeinzDurch Transport und Ausbreitung kommt es im Umfeld von Tierhaltungen zu Immissionen von Geruchsstoffen. Die einschlägigen Regelwerke zur Vermeidung von Geruchsstoffimmissionen beschränken sich auf die Angabe von Mindestabständen zwischen Tierhaltung und Wohnbebauung. Immissionssituationen im gegebenen Einzelfall lassen sich damit nicht erfassen. Dieses wird möglich durch eine Ausbreitungssimulation, die die Häufigkeit der Geruchswahrnehmungen bei Begehungen berücksichtigt. Die Ausbreitungssimulation fußt auf empirischen Ansätzen zur Beschreibung von Fluktuationen.Publication Kontinuierliche Ammoniakmessungen in Ställen(1989) Krause, Karl-Heinz; Janssen, JanZur Klimagestaltung in geschlossenen Ställen gehört neben dem Wissen um die Wärmemengen, den Wasserdampfgehalt und den Kohlendioxidanteil in der Stallluft auch die Kenntnis über Ammoniakkonzentrationen. Mit Hilfe mikroelektronischer Sensoren werden kontinuierliche Konzentrationsaufzeichnungen vorgenommen. Sie sollen dazu dienen, die Anteile der verschiedenen stallinternen Emissionsquellen an der Gesamtemission aufzuschlüsseln. Darüber hinaus erlaubt die kontinuierliche Datenerfassung im Gegensatz zu den üblichen Mittelwertbetrachtungen verläßliche Aussagen über den Ausstoß von Ammoniak in die Umwelt.Publication Stallinterne Beeinflussung der Gesamtemission aus Tierhaltungen(1987) Janssen, Jan; Krause, Karl-HeinzVor dem Hintergrund von Geruchsbelästigungen im Umfeld von Tierhaltungen sind emissionsmindernde Maßnahmen schnell gefordert. Wenn solche Maßnahmen an den Quellen selbst ansetzen sollen, ist es wichtig zu wissen, wie stallintern die Beeinflussung der Gesamtemission erfolgt. Über die Kompartimentalisierung des Stalles in vier Teilbereiche wird versucht, das interne Geschehen aufzuspüren. In dieser Stallsimulation werden die Transferraten zwischen den Kompartimenten so bestimmt, daß publizierte Meßdaten in der Stallabluft "nachgefahren" werden. Die Modellkalibrierung erfolgt zunächst anhand von Olfaktometerwerten. Sodann wird auf physikalische Meßgrößen abgehoben, hier die Ammoniakkonzentration. Je nachdem, von welcher Seite man das Problem angeht, zeigen sich unterschiedliche Wichtungen im Einfluß der einzelnen Kompartimente auf die Gesamtemission.