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Publication Ableitung von Luftzustandsgrößen aus meteorologischen Daten(1980) Janssen, Jan; Schoedder, FrithjofFür zahlreiche klimaabhängige Prozesse bei der Erzeugung und Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte, bei der Gestaltung von Arbeitsbedingungen und bei der Heizung und Lüftung von Wohn-, Arbeits-, Stall- und Lagerräumen ist die Kenntnis von Klimadaten notwendig. Wetterstationen registrieren fortlaufend oder zu festgelegten Tageszeiten die Daten für Lufttemperatur und relative Luftfeuchte. Aus diesen Meßdaten sind die für die Berechnung benötigten Daten weiterer Luftzustandsgrößen, beispielsweise des Sättigungsdefizits als Einflußgröße der Trocknungstechnik oder der Feuchtthermometertemperatur für Verdunstungskühlanlagen, jeweils abzuleiten.Dieser Beitrag gibt im ersten Teil Beziehungen an, mit denen auf einfache Weise eine möglichst genaue Berechnung von Luftzustandsgrößen erreicht wird. Im zweiten Teil werden ein- und zweidimensionale Häufigkeitsverteilungen verschiedener Klimagrößen gezeigt und deren Einfluß am Beispiel verschiedener technischer Anwendungen erläutert.Publication Behandeln von Abluft aus Tierhaltungsbetrieben zur Senkung von Geruchsstoffimmissionen(1977) Wächter, Gerhard; Janssen, JanGeruchsstoffemissionen aus landwirtschaftlichen Betrieben, die im Sinne des Immissionsschutzes zu unzulässigen Belästigungen in der Nachbarschaft dieser Betriebe führen können, lassen sich am wirtschaftlichsten über Verbessern der Stallbedingungen, wie z.B. durch Stallpflege, und Bekämpfen der Entstehung und Ausbreitung der Geruchsstoffe durch bauliche Maßnahmen mindern. Reichen solche Maßnahmen zur Vermeidung von Belästigungen nicht aus, muß man die in der Abluft vorhandenen Geruchsstoffe vor dem Eintritt in die Außenluft durch entsprechende Verfahren behandeln oder abscheiden. Es werden die Einsatzmöglichkeiten von Verfahren aus der Industrie für die Behandlung der Abluft aus Tierhaltungsbetrieben und speziell die Anwendung von Waschern mit biologischer Waschwasserbehandlung zur Desodorisierung diskutiert.Publication Bewertung von Luftführungssystemen in Fahrerkabinen durch Versuchspersonen(1985) Janssen, JanDie thermische Belastung in Fahrerkabinen landwirtschaftlicher Fahrzeuge kann vielfach nur über eine intensive Zwangsbelüftung in erträglichen Grenzen gehalten werden. Die dafür notwendigen relativ großen Zuluftvolumenströme hinreichend niedriger Temperatur dürfen aber ihrerseits nicht zu unbehaglichen Klimazuständen führen. In diesem Zusammenhang hat daher die Luftbewegung in der Kabine und damit auch die Art der Zuluftzuführung große. Bedeutung. Eine Untersuchung verschiedener Zuluftzuführungen, bei der das Klima in der Kabine von Versuchspersonen durch subjektive Bewertung der Luftbewegung, des thermischen Empfindens und der Behaglichkeit beurteilt wurde, zeigt auf, unter welchen Bedingungen auch bei den notwendigen großen Zuluftvolumenströmen und stark verminderter Zulufttemperatur für die überwiegende Zahl von Personen subjektiv behagliche Klimazustände erreichbar sind.Publication Bewertungsmaßstäbe für den Klimazustand in Fahrerkabinen(1986) Janssen, JanDa landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen in zunehmendem Maße mit geschlossenen klimatisierbaren Fahrerkabinen ausgerüstet werden, wächst auch das Interesse an einer verläßlichen Klimabewertung. Zur Bewertung der klimatischen Bedingungen an industriellen Arbeitsplätzen sind von der International Standard Organisation (ISO) vor kurzem zwei Kriterien vorgeschlagen worden, die im wesentlichen aus den objektiv meßbaren Klimaeinflußgrößen bestimmt werden können. Die Anwendbarkeit dieser beiden Bewertungsmaßstäbe für das Klima am Arbeitsplatz "Fahrerkabine" wird über den Vergleich mit subjektiven Angaben von Versuchspersonen untersucht. Beide Kriterien stimmen relativ gut mit der Bewertung aufgrund des subjektiven Empfindens überein und erlauben somit eine recht zuverlässige Aussage über die zu erwartende Klimabelastung in Kabinen.Publication Klimatechnische Gesichtspunkte bei der Konstruktion von Fahrerkabinen(1976) Janssen, JanFahrerkabinen auf fahrenden Arbeitsmaschinen dienten bisher vor allem zum Schutz des Fahrers vor Niederschlägen und Kälte. Die Übernahme weiterer Aufgaben, wie der Schutz vor Lärm und Staub, erfordert eine dichte, geschlossene Kabine. Notwendig ist dann eine wirksame "Klimatisierung" dieser Kabine.Aus der Wärmebilanz für eine Fahrerkabine wird der Einfluß der verschiedenen Wärmeströme auf den Luftzustand in der Kabine abgeleitet und die Veränderung dieses Luftzustandes durch Einflußnahme auf die Wärmeströme untersucht mit dem Ziel, bestimmte Behaglichkeitswerte im Kabineninneren zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Daraus ergeben sich gewisse Forderungen an die Gestaltung von Fahrerkabinen und die Leistungsfähigkeit von Heiz- und Kühlanlagen.Publication Klimatisierung von Fahrerkabinen durch Verdunstungskühlung(1980) Janssen, JanIn einigen außereuropäischen Ländern werden zur Klimatisierung von geschlossenen Fahrerkabinen neben Kompressor-Kühlanlagen auch Verdunstungskühler eingesetzt, deren Kühleffekt auf der direkten Berührung der Zuluft mit zerstäubtem Wasser beruht.Die Effektivität dieser Verdunstungskühler hängt sehr stark von den Wärme- und Stoffaustauschverhältnissen zwischen der zu kühlenden Luft und den Wassertropfen sowie den im Einsatzgebiet gegebenen meteorologischen Bedingungen ab. Aufgrund des Wirkungsgrades der Anlagen sowie der in Mitteleuropa vorherrschenden Klimazustände ergibt sich jedoch, daß die Abkühlung der Zuluft relativ gering ist und sich in der Kabine kaum behagliche Luftzustände einstellen, so daß hier ein Einsatz dieser Kühler nur sehr bedingt möglich ist.Publication Klimatisierung von Fahrerkabinen landwirtschaftlicher Fahrzeuge(1982) Jahns, Gerhard; Janssen, JanIn einer geschlossenen Fahrerkabine treten während der Haupteinsatzzeit der Fahrzeuge häufig Klimabedingungen auf, die zwar noch nicht zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen müssen, aber durchaus bereits zu Leistungsminderung und erhöhtem Unfallrisiko führen können. Bei der Klimatisierung von Fahrerkabinen ist deshalb zum einen der Frage nachzugehen, wie der behagliche, thermisch neutrale Klimabereich von dem noch ertragbaren, aber bereits belastenden Bereich meßbar abgegrenzt werden kann. Andererseits gilt es, durch geeignete klimatechnische Maßnahmen einen behaglichen Klimazustand in der Kabine sicherzustellen. Konstruktive Maßnahmen zur Begrenzung der in die Kabine eindringenden Wärmeströme reichen dafür allein nicht aus, so daß für zufriedenstellende Klimabedingungen eine Zwangsbelüftung der Kabine mit relativ hohen Zuluftvolumenströmen hinreichend niedriger Temperatur nötig ist.Publication Kontinuierliche Ammoniakmessungen in Ställen(1989) Krause, Karl-Heinz; Janssen, JanZur Klimagestaltung in geschlossenen Ställen gehört neben dem Wissen um die Wärmemengen, den Wasserdampfgehalt und den Kohlendioxidanteil in der Stallluft auch die Kenntnis über Ammoniakkonzentrationen. Mit Hilfe mikroelektronischer Sensoren werden kontinuierliche Konzentrationsaufzeichnungen vorgenommen. Sie sollen dazu dienen, die Anteile der verschiedenen stallinternen Emissionsquellen an der Gesamtemission aufzuschlüsseln. Darüber hinaus erlaubt die kontinuierliche Datenerfassung im Gegensatz zu den üblichen Mittelwertbetrachtungen verläßliche Aussagen über den Ausstoß von Ammoniak in die Umwelt.Publication Luftführung in Fahrerkabinen unter dem Gesichtspunkt der thermischen Behaglichkeit(1984) Janssen, JanDie während der Haupteinsatzzeit oftmals in geschlossenen Fahrerkabinen landwirtschaftlicher Fahrzeuge auftretenden thermischen Belastungen können meist nur durch große Zuluftvolumenströme mit niedrigen Zulufttemperaturen reduziert werden.Eine Untersuchung der Auswirkungen verschiedener Zuluftbedingungen und Arten der Zuluftzuführung auf das Kabinenklima, wobei als Maßstab ein Klimasummenmaß (PMV-Index) und dessen örtliche Abweichungen vom Mittelwert dienen, zeigt, daß auch in Fahrerkabinen für einen großen Anteil von Personen behagliche Klimazustände geschaffen werden können.Publication Stallinterne Beeinflussung der Gesamtemission aus Tierhaltungen(1987) Janssen, Jan; Krause, Karl-HeinzVor dem Hintergrund von Geruchsbelästigungen im Umfeld von Tierhaltungen sind emissionsmindernde Maßnahmen schnell gefordert. Wenn solche Maßnahmen an den Quellen selbst ansetzen sollen, ist es wichtig zu wissen, wie stallintern die Beeinflussung der Gesamtemission erfolgt. Über die Kompartimentalisierung des Stalles in vier Teilbereiche wird versucht, das interne Geschehen aufzuspüren. In dieser Stallsimulation werden die Transferraten zwischen den Kompartimenten so bestimmt, daß publizierte Meßdaten in der Stallabluft "nachgefahren" werden. Die Modellkalibrierung erfolgt zunächst anhand von Olfaktometerwerten. Sodann wird auf physikalische Meßgrößen abgehoben, hier die Ammoniakkonzentration. Je nachdem, von welcher Seite man das Problem angeht, zeigen sich unterschiedliche Wichtungen im Einfluß der einzelnen Kompartimente auf die Gesamtemission.Publication Testmethoden für Defrostersysteme in Fahrerkabinen landwirtschaftlicher Fahrzeuge(1983) Janssen, Jan; Speckmann, HermannWie für andere Fahrzeuge gilt auch für die zunehmend mit Fahrerkabinen ausgerüsteten landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen, daß beim Betrieb eine Sichtbehinderung durch eine beschlagene oder vereiste Windschutzscheibe nicht auftreten darf. Zur Festlegung einer diesbezüglichen standardisierten Testmethode werden gegenwärtig in der ISO zwei Vorschläge diskutiert. Beide Vorschläge sind für die Beurteilung von Defrostersystemen geeignet und haben spezifische Vor- und Nachteile. Vor allem die Forderung nach einer konstanten Testtemperatur von - 5°C erschwert die Durchführung beider Tests, da hierdurch aufwendige Klimaeinrichtungen erforderlich werden. Bei einer änderung des zweiten Testvorschlages, die sich nur auf die Auswertung der Meßergebnisse auswirkt, kann auf eine Klimakammer verzichtet und der für die Abwicklung des Tests im Freien nutzbare Zeitraum erheblich vergrößert werden.Publication Untersuchungen mit Wärmepumpen-Heizungsanlagen, die den Erdboden als Wärmequelle nutzen(1988) Janssen, JanFür Wärmepumpen-Heizungsanlagen kann der Erdboden bei ausreichendem Flächenangebot eine sichere, natürliche Wärmequelle sein. Am Beispiel von zwei baugleichen Wärmepumpen mit unterschiedlicher Auslegung der Erdbodenwärmetauscher wird die Auskühlung des Erdbodens durch den Wärmeentzug aufgezeigt. Trotz einer zeitweiligen Vereisung des Erdbodens im Bereich der Wärmetauscher werden im Frühjahr jedoch relativ schnell wieder Temperaturen wie in einem Boden ohne Wärmeentzug erreicht. Aufgrund vergleichsweise hoher Investitionskosten sind Wärmepumpen-Heizanlagen bei den gegenwärtig sehr niedrigen Ölpreisen jedoch nicht wirtschaftlich.