Browsing by Person "Englert, Gerhard"
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Publication Die Annuitätenrechnung - eine praxisgerechte Methode der Wirtschaftlichkeitsprüfung von Energiesparmaßnahmen(1983) Englert, GerhardMaßnahmen zur Energieeinsparung müssen nicht nur effizient, sondern auch wirtschaftlich sein, sofern sie mit Investitionen und laufenden Betriebskosten verbunden sind. Von den verschiedenen Methoden der Wirtschaftlichkeitsprüfung entspricht die mit Jahreskosten arbeitende Annuitätenrechnung den Investitionsmotiven in der Praxis bei der Beurteilung von Energiesparmaßnahmen am besten. In diesem Bereich erfolgen nämlich Investitionen vorwiegend deshalb, um die jährlichen Energiekosten zu senken.Die Methoden der Wirtschaftlichkeitsprüfung sowie die rechnerischen Grundlagen der Annuitätenrechnung und ihre Anwendung bei der Wirtschaftlichkeitsprüfung von Energiesparmaßnahmen werden dargestellt.Publication Ein Rechenmodell für die Wärmeenergiebilanz von Ställen(1980) Englert, GerhardOptimale Stalltemperaturen im Winter lassen sich außer durch Heizeinrichtungen durch verschiedene bauliche und betriebliche Maßnahmen erreichen. Für eine Beurteilung, welche Kombination dieser Maßnahmen mit den geringsten Jahreskosten verbunden ist, reicht eine Berechnung der Wärmeleistungsbilanz auf der Grundlage von DIN 18910 nicht aus. Eine solche Berechnung muß vielmehr darauf abzielen, eine Bilanz der insgesamt unterhalb einer bestimmten Grenztemperatur abgeführten Wärmeenergie zu erstellen, wozu der Jahresgang der Außenlufttemperatur heranzuziehen ist. Es wird hier ein Rechenmodell angegeben und mit diesem Modell an Beispielen gezeigt, welche Energieeinsparungen mit verschiedenen Maßnahmen möglich sind.Publication Grundlagen eines Rechenmodells zur Bestimmung der NH3-Emission aus Festmist(1998) Krötz, Wieland; Englert, GerhardUm die maßgebenden Einflußgrößen der NH3-Emission aus Festmist feststellen zu können, werden die zur NH3-Freisetzung führenden Prozesse in einem Rechenmodell dargestellt. Die Lösung der partiellen Differentialgleichungen des Modells erfolgt mit Hilfe der Finite-Element-Methode. Mit Sensivitätsanalysen lassen sich die vorrangigen Einflußgrößen ermitteln. Der vorliegende Beitrag stellt das Konzept und Bestimmungsgleichungen des Rechenmodells sowie Ergebnisse bei der Ermittlung von Stoffkennwerten des Festmistes vor.Publication Lüftungstechnische und energetische Aspekte der Klimatisierung von Ställen im Winter(1985) Englert, GerhardErfahrungen aus der Praxis zeigen, daß es auch im Zeit- alter modernster Technik ein Problem geblieben ist, in Ställen produktionsgerechte Klimaverhältnisse aufrechtzuerhalten. So kann man im Winter in Ställen immer wieder zu hohe Luftfeuchten, manchmal auch zu niedrige Temperaturen feststellen. Es wird zunächst gezeigt, daß sich diese Stallklimaprobleme als Folge der in der Praxis üblichen Lüftungssteuerungen (konstanter oder temperaturgesteuerter Lüftungsvolumenstrom) erklären lassen.Mit einer feuchtegesteuerten Lüftung und mit einer temperaturgesteuerten Heizung könnten konstante Feuchten und Temperaturen in einem Stall mit geringstem technischem Aufwand erreicht werden. Ein Problem dabei ist, neben der Feuchtemessung mit Feuchtefühlern, der hohe Heizenergiebedarf bei energieintensiven Ställen (z.B. für Mastkälber). Es wird dargestellt, daß sich dieser Heizenergiebedarf außer mit den technischen Maßnahmen Wärmedämmung und Wärmerückgewinnung auch damit deutlich vermindern läßt, daß man die Toleranzbereiche der Tiere bei der Festlegung der Sollwerte für die Feuchte und Temperatur der Stalluft ausnutzt.Publication Verfahrenstechnische Möglichkeiten sowie ökonomische und energetische Bewertung der Herstellung von Wärmedämmstoffen aus pflanzlichen Rohstoffen: Beispiel Flachs und Rohrkolben(1998) Englert, Gerhard; Batschkus, Verena; Ringleb, Anne; Schön, HansNach einem Rechenmodell für den Wärmetransport in Faser-Wärmedämmstoffen sollte die Wärmeleitfähigkeit auch bei Flachsfasern und Rohrkolben-Partikeln über den Faser- bzw. Partikeldurchmesser und die Rohdichte bzw. Schüttdichte zu beeinflussen sein. Damit würden sich verschiedene Alternativen bei der Herstellung von Wärmedämmstoffen ergeben, wenn diese Eigenschaftsgrößen durch unterschiedliche verfahrenstechnische Behandlung der Rohstoffe verändert werden. Die Auswahl der für die Vermarktung geeignetsten Alternative erfolgt über eine ökonomische und eine energetische Bewertung. Messergebnisse bestätigen die Gültigkeit des Wärmetransportmodells bei Flachsfasern und Rohrkolben-Partikeln. Aus Flachsfasern hergestellte Wärmedämmarten weisen Wärmeleitfähigkeiten im Bereich von 0,035 - 0,045 W/(mK) auf. Die Herstellungskosten liegen bei 70 bis 100 DM/m³. Ein aus Rohrkolben hergestelltes Schüttgut hat ebenfalls Wärmeleitfähigkeiten im Bereich von 0,035 - 0,045 W/(mK), wobei die Schüttdichte maßgeblicher Einflussfaktor ist. Die Herstellungskosten für das Schüttgut liegen zwischen 40 DM/m³ für einen Wert der Wärmeleitfähigkeit von 0,045 W/(mK) und 80 DM/m3 für 0,035 W/(mK), mit stark steigender Tendenz bei weiterer Reduzierung der Wärmeleitfähigkeit. Der Primärenergieaufwand für die Herstellung einer Wärmedämmschicht beträgt bei Flachsfasern etwa 265 MJ/m³, beim Rohrkolben etwa 215 MJ/m ³ und liegt damit deutlich unter dem Vergleichswert von 1800- 2500 MJ/m³ für Mineralfaser- Wärmedämmstoffe.Publication Wirtschaftlich optimale Wärmedämmung von Biogasanlagen(1981) Englert, GerhardDie Wirtschaftlichkeit von Biogasanlagen hängt sehr stark auch davon ab, welche Wärmeenergie - z.B. durch Verbrennen eines Teiles der erzeugten Gasmenge - aufzubringen ist, um die Temperatur im Biogasreaktor konstant zu halten. Die erforderliche Wärmeenergie läßt sich verringern, wenn man die Wärmedämmung des Reaktors verbessert. Es stellt sich dabei die Frage, welche Dämmschichtdicken wirtschaftlich optimal sind.Das für die Berechnung der jährlichen Wärmeabgabe an die Außenluft bzw. der optimalen Wärmedämmung im Wohnungsbau übliche Verfahren, im Schrifttum niedergelegte Werte der "Heizgradtage" einzusetzen, ist hier wegen der höheren Innentemperatur nicht anwendbar.Die Berechnung der optimalen Dämmschichtdicke unter Berücksichtigung des spezifischen Investitionsaufwandes für den Dämmstoff, des Energiepreises, der Energiepreissteigerungsrate sowie der Nutzungsdauer der Dämmkonstruktion wird daher mit Hilfe von Häufigkeitsverteilungen der Außenluft durchgeführt.Publication Wirtschaftliche Optimierung der Wärmedämmung von Ställen(1981) Englert, GerhardFür den Ausgleich von Defiziten im Wärmehaushalt eines Stalles bietet sich eine Reihe von technischen Maßnahmen an, die mit unterschiedlichen Investitions- und Betriebskosten verbunden sind. Die wirtschaftlichste Kombination dieser Maßnahmen ergibt sich aus einer Optimierung, z,B. durch Minimierung der durchschnittlichen jährlichen Gesamtkosten für den Ausgleich des Wärmehaushalts. Für diese Optimierungsrechnung wird ein allgemeiner Lösungsansatz formuliert, der hier zugeschnitten wird für den Ausgleich des Wärmehaushalts über eine Heizung und die unterschiedliche Wärmedämmung verschiedener Teile der Stallhülle.Mit Hilfe einer Rechnung für unterschiedliche Wärmedämmaßnahmen bei zwei Elementen der Stallhülle wird gezeigt, wie stark sich änderungen einzelner Einflußgrößen auf die Jahreskosten auswirken.Publication Zur Bemessung der Wärmedämmung von Ställen(1988) Englert, GerhardEs wird mit Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen nachgewiesen, daß die in der Stallklima-Norm DIN 18910 angegebenen Wärmestrombilanzierungen und Rechenwerte für den Wärme- und Wasserdampfanfall im Stall sowie für die Temperatur und Feuchte der Außenluft zur Bemessung der Wärmedämmung von Ställen nicht geeignet sind. Die Bemessung könnte mit Häufigkeitsverteilungen für die Außentemperatur und zugeordneten Mittelwerten für die relative Feuchte der Außenluft erfolgen, wobei der Wärme- und Wasserdampfanfall mit einem Jahresmittelwert beschrieben werden müßte. Es zeigt sich je- doch am Beispiel eines Mastschweinestalles, daß die Veränderungen des Wärme- und Wasserdampfanfalls sowie der Stalltemperatur im laufe eines Tages bzw. Jahres differenziert zu erfassen sind, insbesondere wenn die Belegung des Stalles energieintensiv ist.Publication Zur Wirtschaftlichkeitsprüfung des Einsatzes von Luft/Luft-Wärmetauschern in Ställen(1983) Englert, GerhardFür den Ausgleich von Defiziten in der Wärmeenergiebilanz von Ställen hat in den letzten Jahren als Alternative zur Heizung neben der Wärmedämmung der Stallhülle auch die Rückgewinnung von Abwärme in Luft/Luft-Wärmetauschern großes Interesse gefunden. Obwohl etwa 2/3 des Gesamtwärmeverlustes eines Stalles als Abwärme über die Lüftung verlorengeht, fand diese Energiequelle erst verstärkte Aufmerksamkeit, als sie durch steigende Energiepreise wirtschaftlich interessant wurde.Die Wirtschaftlichkeitsprüfung von Luft/Luft-Wärmetauschern für Ställe beschränkte sich bisher auf die Kostenanalyse einzelner Anlagen. Diese Arbeit stellt nun rechnerische Grundlagen für die Wirtschaftlichkeitsprüfung des Einsatzes von Luft/Luft-Wärmetauschern in Ställen als Alternative zur Heizung und Wärmedämmung zusammen und veranschaulicht die damit gegebenen Möglichkeiten anhand von Beispielen.