Grundlagen der Landtechnik, Band 29 (1979)
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Browsing Grundlagen der Landtechnik, Band 29 (1979) by Person "Batel, Wilhelm"
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Publication Staubbelastung beim Mähdreschen im mehrjährigen Vergleich(1979) Batel, WilhelmIn mehreren Jahren wurde die Konzentration teilchenförmiger luftfremder Stoffe in der Atemluft beim Mähdreschen gemessen. Das Ergebnis sind Kollektive der Staubbelastung, die abhängig von den technischen, betriebstechnischen und meteorologischen Bedingungen einen größeren Konzentrationsbereich umfassen.Die mittlere Belastung der Atemluft durch teilchenförmige luftfremde Stoffe liegt beim Mähdreschen bei etwa 20 mg/m3; das beinhaltet nach dem derzeitigen Stand der Erkenntnis keine allgemeine Gefährdung der Gesundheit, wohl aber eine beachtliche Belästigung.Publication Staubbelastung und Staubzusammensetzung an Arbeitsplätzen der landwirtschaftlichen Produktion und daraus abzuleitende Belastungsgrenzen und Staubschutzmaßnahmen(1979) Batel, WilhelmSchadstoffe in der Luft am Arbeitsplatz gelangen im wesentlichen über den Respirationstrakt und die Haut in den Körper. Die dadurch verursachten Wirkungen überspannen den Bereich von der Belästigung über die Beeinträchtigung bis zur Erkrankung. Unter solchen Bedingungen hat der Arbeitgeber nach den bestehenden rechtlichen Bestimmungen dafür zu sorgen, daß die Gesundheit der Beschäftigten nicht gefährdet wird. Sinngemäße Auflagen gelten für den Hersteller von Maschinen. Dabei ist von gesicherten Erkenntnissen auszugehen, die man für luftfremde Stoffe u.a. in den MAK-Listen findet. Ziel dieser Arbeit ist abzuschätzen, ob in der Landwirtschaft Gefährdungen durch Staub möglich sind. Zu diesem Zweck ist neben den Belastungskollektiven die Staubzusammensetzung zu ermitteln. Sieht man von Pflanzenbehandlungsmitteln ab, so können nach der derzeitigen MAK-Liste Gefährdungen durch quarzhaltigen Feinstaub und inerten Feinstaub über 8 mg/m3 auftreten. Solche Bedingungen können nach den Untersuchungen beim Bearbeiten trockener Böden und beim Mähdreschen mit größeren Schnittbreiten vorliegen. Dies bedingt Staubschutzmaßnahmen wie z.B. die dichte Fahrerkabine oder personengetragene Mittel.